Mit der Finissage der Interventionen-Reihe am
7. Januar hat schon das Jahr 2017 für uns sehr schnell angefangen – aber was
erwartet Sie in den nächsten Wochen? Hier eine kleine Vorstellung unserer
kommenden Veranstaltungen!
Mit vier neuen Ausstellungen wird 2017 ein
großartiges Jahr für das Kunsthaus Dahlem sein. Am 13. Januar Beginnt unsere Ausstellung „Bespielbare Skulptur - Das
Bühnenbild für Faust II von Alexander Camaro und Bernhard Heiliger“ . Hierbei
werden Lithographien von Bernhard Heiliger und Alexander Camaro vorgestellt.
Diese sind 1966 anlässlich ihrer Zusammenarbeit mit dem Regisseur Ernst
Schröder für die Inszenierung von Faust II im Schillertheater entstanden. Schon
jetzt hat die Berliner Zeitung die Ausstellung als Tagestip aufgenommen. Von
April bis Juni werden wir dann auf der Galerie Werke von Fritz Kühn ausstellen.
Danach kommt unsere größte Ausstellung des Jahres „Alte/Neue Heimat“, die sich
dem Werk von emigrierten und rückkehrenden Künstlern bzw. Künstlerinnen widmet
und von Juni bis September zu sehen sein wird. Für den Umbau wird das Haus vom
17. bis 29 Juni geschlossen sein. Zur Eröffnung ist dann hoffentlich auch
endlich unser Cafe fertig. Schließlich wird von September bis Dezember unsere Ausstellung
„Achim Freyer und seine Zeitgenossen“ das Jahr 2017 beenden.
Im Jahr 2017 geht es mit den Kunst-Workshops
des Kunsthauses weiter. Es fängt mit den Wochenendeworkshops am Samstag, den 28. Januar und den 25. Februar
von 11 bis 13Uhr an. Nach einem Rundgang durch die Dauerausstellung „Porträt
Berlin. -Künstlerische Positionen der Berliner Nachkriegsmoderne 1945-1955“
können die Teilnehmer ihre eigene Kunstwerke schaffen – also eine tolle
gemeinsame Aktivität für Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen. Vom 30.
Januar bis zum 1. Februar , jeweils von 10 bis 14h, findet aber auch unser
großer Workshop „beeinDRUCKend! Kreative Bildcollagen auf Leinwand“ statt. Es
geht hier um ein ganz originelles Prinzip: Bei gemeinsamen Rundgängen durch die
Ausstellungshalle im Kunsthaus Dahlem werden „Lieblings“-Objekte zeichnerisch
festgehalten. Diese Zeichnungen werden dann in den Linolschnitt übertragen und
farbig gedruckt, bevor die teilnehmenden Kinder mit den gesammelten Ergebnissen
auf einer eigenen Leinwand eine farbige Bild-Collage gestalten.
Auf dem Programm des Kunsthauses steht schließlich
eine Reihe von interessanten Vorträgen über die Kunst der Nachkriegsmoderne. Am
Mittwoch, den 11. Januar um 19h hat Frau
Dr. Dorothea Schöne, die Künstlerische Leitung des Kunsthauses, ihre
Dissertation „Freie Künstler in einer freien Stadt“ in der Hegenbarth-Sammlung vorgestellt.
Am Montag, den 06. Februar um 19h30
hält sie im Rahmen der Ausstellung „Henry Moore. Impuls für Europa“ im
LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster einen Vortrag über „Kunstförderung
als Demokratieförderung“. Sie widmet sich hier dem Thema der kultur- und
kunstförderungspolitischen Situation nach dem 2. Weltkrieg im Lichte der
politischen Blockbildung und der Besatzungsmächte. Vor ihrem Vortrag bietet
Frau Schöne gemeinsam mit der Kuratorin Frau Dr. Prisig-Marshall eine Führung
durch die Ausstellung an. Und
schließlich lädt Sie die Bernhard-Heiliger-Stiftung am Dienstag, den 14. Februar um 19h zum Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang
Ruppert „In der Macht des Zeitgeistes? Arno Breker und Bernhard Heiliger“
herzlich ein.
Mehr Infos finden Sie auf der Website des
Kunsthauses Dahlem. Wir freuen uns schon auf Ihren Besuch!
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